Bestimmung der Bodenart mit der Fingerprobe
Schulungsnummer 2020-52
Dr. Ludwig Nätscher (Lehrstuhl für Ökologischen Landbau, TUM) und Dr. Manfred Klemisch (Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau)
Ansprechpartner vor Ort:
Dr. Manfred Klemisch, Sachgebietsleiter A1 Boden und Substrat, Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim
Tel.: 0931/9801-8007, Fax: 0931/9801-8006, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.lwg.bayern.de
Einrichtungen |
Technische Universität München Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, LWG |
Veranstaltungsort |
Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, LWG Fachzentrum Analytik, Seminarraum An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim
Lageplan des Geländes: https://www.lwg.bayern.de/verschiedenes/084606/index.ph; der vorgesehene Schulungsort an der LWG hat die Nr. 13 auf dem Plan. |
Termine
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Augrund der aktuellen Entwickungen zum Corona Geschehen sind die geplanten Termine verschoben. Neue Termine werden voraussichtlich erst im Herbst 2020 bekanntgegeben. |
Kosten | 250,00 € zzgl. MwSt. pro Person |
Kurzbeschreibung |
Die Fortbildung wendet sich an Laborpersonal, das Nährstoffuntersuchungen an Böden und ggf. auch die Fingerprobe durchführt. Studierende, die für ihre Bachelor- oder Masterarbeit praktische Kenntnisse bei der Bodenart-Ansprache benötigen, sind ebenfalls eingeladen. Weiterhin können sich interessierte Laborleiter/innen einen Einblick in diese Methode verschaffen. Am Nachmittag des ersten Tages werden die theoretischen Grundlagen der Fingerprobe dargelegt und die durchzuführenden Prüfungen an Bodenproben gezeigt. Es wird auch auf diejenigen Bodenarten hingewiesen, welche in Verordnungen (z.B. AbfKlärV, BioAbfV) mit Anwendungs-Einschränkungen oder –Verboten belegt sind. Anschließend stehen Referenz-proben, deren Ton-, Schluff- und Sandgehalte offengelegt werden, für Übungen bereit. Am Vormittag des zweiten Tages werden alle Teilnehmer praktische Übungen an einem breiten Bodenartenspektrum durchführen. Nach Absolvieren der Schulung sind die Teilnehmer in der Lage, die Bodenartengruppen (Sand, schwach lehmiger Sand, stark lehmiger Sand, sandiger/schluffiger Lehm sowie schwach toniger Lehm bis Ton) zu unterscheiden. Auf die Unterschiede zwischen der Bodenart-Ansprache nach VDLUFA und nach der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA 5) wird eingegangen. |
Art der Fortbildung | Vortrag, Demonstration und praktische Übungen an Referenzproben. |
Organisations- hinweis |
Bitte entsprechende Kleidung für die praktischen Übungen im Labor mitbringen. |
Anmeldung |
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail erst wieder ab Oktober 2020 dem unter Nennung der Teilnehmerdaten und der Rechnungsadresse beim VDLUFA e. V., Obere Langgasse 40, 67346 Speyer, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel.: +049.6232.136 121 Fax.: +049.6232.136.122 |
Hinweis: |
Zusagen zur Veranstaltung werden nach Ablauf der Anmeldefrist versendet. Um eine erfolgreiche Schulung durchführen zu können ist die Teilnehmerzahl auf max. 15 Personen begrenzt. Bei Überbuchung der Veranstaltung müssen wir daher ggf. auch Absagen erteilen und bitten um Ihr Verständnis. Bei entsprechend großem Interesse wird ein zweiter Termin angeboten werden. Übernachtungen sind von den Teilnehmern selbst zu buchen. Für einen Überblick der Übernachtungsmöglichkeiten in der näheren Umgebung (in Ergänzung zu den üblichen Online-Buchungsseiten) bietet sich ggf. der nachfolgende Internet-Auftritt der Tourismusregion Veitshöchheim an: https://www.wuerzburgerland.de/de/wuerzburgerland/zimmer.aspx |